Manchmal sind zwei Orte vielleicht gar nicht so weit voneinander entfernt, wie man denkt. Nicht nur kulinarisch habe ich das schon häufiger über mein Herzensland Schweden gedacht.
Heute war ich nicht wirklich vorbereitet aufs Sonntagssüß und musste auf das zurückgreifen, was der Vorrat hergab. Ein paar Haferflocken, Mandeln, Butter, Zucker, Eier, Mehl, das war da und ich dachte an schwedische Haferflockenplätzchen. Während ich noch im Internet die vielen Varianten verglich, musste ich an Omas Haferflockenplätzchen denken, ein Klassiker meiner Kindertage, und siehe da – die Kekse, die meine Uroma schon buk, hätten glatt schwedischen Ursprungs sein können! Daher gibt es heute schwedische Haferflockenplätzchen nach dem Rezept meiner deutschen Oma :)
200 g Butter | 200 g Zucker | 2 Eier | 120 g kernige Haferflocken | 80 g Mandelblättchen | 100 g Mehl | 1 TL Backpulver
Alles nach und nach verrühren (ich habe braunen Zucker und Dinkelmehl genommen und die Mandeln hatte ich nur im Ganzen, daher enthäutet und grob gehackt), kleine Häufchen aufs Backpapier setzen und bei 180° so 10 bis 15 Minuten goldbraun backen.
Wer mag, tunkt die abgekühlten Plätzchen noch in Schokolade ...
Weitere Rezepte und Köstlichkeiten werden heute von Julie gesammelt!
Eine feine Variante der Haferkekse gibt es übrigens auch bei Nora, die mir das Rezept mal aufgrund meiner Frage nach gesunden Snacks für Kinder gegeben hat – diese kann ich auch nur empfehlen, aber leider nicht zeigen, denn sie waren bisher immer zu schnell aufgegessen :) Ich tausche da übrigens die Rosinen gegen Cranberries oder getrocknete Kirschen, weil ich die noch lieber mag.
Die Fotos sind superschön und dein Post erinnert mich daran, dass meine Oma auch gern Haferflockenplätzchen buk :) Die wusste ich nur früher nicht zu würdigen und stürzte mich lieber aufs Spritzgebäck :)
AntwortenLöschenEinen schönen Sonntag wünsch ich dir!
Maja
verbackene gefühle :) mit pünktchen - so schön.
AntwortenLöschenHaferkekse sind auch meine heimliche Backliebe - so schnell gemacht, so lecker, so variantenreich... Und Du hast sie so schön fotografiert. Da würd ich gerne einen zu meinem Tee haben :)
AntwortenLöschenHmm, das sieht aber sehr lecker aus!! Haferkekse habe ich noch nie selbst gebacken - gab's bei uns auch nie - aber mit dem Rezept (danke schön!!!) werde ich das mal ausprobieren! Schönen Sonntag noch!
AntwortenLöschenIch liebe Haferflockenplätzchen! Und Deine werden direkt in die Rezeptsammlung aufgenommen :-)
AntwortenLöschenVielen Dank!
Viele liebe Grüße von
myriam.
Hach, ich lieeebe Haferflockenplätzchen - ich werde zum nächsten Wochenende auch endlich mal wieder welche backen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Anja
DAS ist ja eine gute Idee, die Rosinen durch Cranberrys oder getrocknete Kirschen zu ersetzten. Ich hasse Rosinen.
AntwortenLöschenHeute wieder mit dabei in der Sonntags-Gang:
http://salzkorn.blogspot.com/2011/11/achtung-gesundheitskuchen.html
liebe Grüße Micha
Ha, wir essen ja immer die restlichen Haferflockenplätzchen vom Greenpeace Event *schmunzel*….und fühl mich sehr "zuhause" bei deinen Foto's ;O)
AntwortenLöschen..enne…sach' mal…kannst du schwedisch?…
Groetjes,
Maren
Oh, wie lecker! Ich mag Haferkekse soo gern - auch wenn die andern hier sie "Pferdefutter" nennen... Banausen!
AntwortenLöschenEin Stück Monkey Bread hätt ich gern mit dir zusammen verspeist :-)
LG Steffi
Ein tolles Rezept, es erinnert mich an meine Kindheit. Da wird einem doch gleich warm ums Herz! :) LG, Katha
AntwortenLöschenTolle, sehr appetitanregende Fotos. ich liebe Haferflockenkekse. Bei uns gab es heute von Julia gebacken Nussecken. Wir müssten schon vor Emil die verstecken. Liebe Grüße, Éva
AntwortenLöschenDie sehen wirklich lecker aus! Ich bewundere es immer, wenn jemand (in diesem Fall Du :-)) ohne Rezeot so etwas hinbekommt! Ich brauche beim Backen immer ein Rezept und selbst dann gelingt nicht alles *gg* Einen schönen Sonntag und liebe Grüße
AntwortenLöschenoh schön beschrieben und so feine rote farbtupfer. passt wunderbar, du wunderbare!
AntwortenLöschenLag nicht Lönneberga zwischen Hannover und Hamburg?... oder war's Stuttgart und München? Und stellte nicht Pippilotta die Grundschule in einem Frankfurter Vorort auf den Kopf (oder auf die Füße)? Liegt uns das alles nicht irgendwie im Herzen? Ebenso wie die Haferflockenplätzen deiner Oma... Wunderschöne Fotos. Liebe Grüße an die Familie hüben wie drüben. Herzlich, Anja
AntwortenLöschenich liebe besonders die mit schoki! ilex habe ich heute auch angehimmelt in der natur und auf vor-adventlichen ausstellungen - fröhliches familienkrümelknuspern wünscht susanne
AntwortenLöschenMmmmmh, Haferflockenplätzchen. da sind mir in letzter Zeit so einige in Bloggerland begegnet. ich glaube, solche muss ich auch mal machen!
AntwortenLöschenHier mein heutiger Apfelstrudel mit Vanillesauce:
http://pedilu.blogspot.com/2011/11/sonntagssu_20.html
Ooops, du sammelst heute ja gar nicht. *rotwerd*
AntwortenLöschenIch sage dann mal matundmi Bescheid …
oh that looks so good
AntwortenLöschenMein Lieblingsland ist Norwegen! Liegt ja direkt neben Schweden und berührt mich mit seinem skandinavische Flair jedes Mal aufs Neue. Ein Jahr würde ich gern mal dort verbringen und dann vielleicht noch länger bleiben ..
AntwortenLöschenDie Haferplätzchen erinnern mich an meine Oma. Eine schöne Erinnerung und leckere Plätzchen!
Liebe Grüße, Sindy
kulinarische erinnerungsreisen sind immer die besten. danke für's mitnehmen:)lg, nikki
AntwortenLöschenOb Schweden oder Schwabenland... hauptsache da, wo man ist, schmeckts gut. Und deine Kekse sehen ganz danach aus... Alles Liebe!
AntwortenLöschenToller Tipp und wirklich schöne Bilder! Liebe Grüße, Theresa
AntwortenLöschenIch schon wieder … :.D
AntwortenLöschenIch habe die Plätzchen heute auch gebacken! Mmmh, sind die lecher …
Schau mal:
http://pedilu.blogspot.com/2011/11/haferflockenplatzchen.html
Bin gerade auf der Suche nach einem Rezept für Haferflockenplätzchen und bin als erstes auf deins gestoßen. Und das nehm ich doch auch sofort. ;-)
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