27.04.2011
B R O T - B A C K E N
Wer hat's von euch schon mal versucht?
Hätte ich einen Wunsch bei der Backfee frei, ich würde mir wünschen, gutes Brot backen zu können (lieber als jetzt zB perfekte Torten oder sowas – ich bin für das Grundlegende :). Ich kann ganz gutes Weißbrot, so Richtung Hefezopf. Auch eine Art italienisches Hausbrot. Sauerteigversuche sind bisher allerdings kläglich gewesen (wobei ich sagen muss, dass es auch nicht soviele waren – das steht definitiv auch noch auf der Liste :) – die Eltern einer Freundin von mir backen damit ein wunderbares KörnerNussbrot, aber obwohl ich das Rezept mal bekommen habe, traue ich mich nicht, es nachzubacken, da es voller "ein Glas davon"-Angaben strotzt, also für Nicht-Eingeweihte kaum zu entziffern ... ich werde da nochmal nachhaken :)
ABER nun, habe ich das, wie ich finde, ultimative Landbrot für den heimischen Herd entdeckt. Denn was ich bisher nie geschafft habe, klappt bei diesem Rezept: knusprige Kruste, luftiger Inhalt! Gefunden habe ich es hier (vielen Dank, liebe LeLo, ohne dich würde mir diese grandiose Erfahrung fehlen!) – und dann habe ich hier nochmal nachgehakt (vielen Dank, liebe Vroni, du hast mir den letzten Schubs gegeben, es einfach auszuprobieren!).
Das Prinzip ist so simpel: Hefeteig machen (ziemlich flüssig, kein Kneten, nur Verrühren), über Nacht stehen lassen, einen (eigentlich gusseisernen, geht aber laut Vroni auch mit anderen) Topf im Ofen knalleheiß werden lassen, Teig rein, Deckel drauf, backen, Deckel runter, kurz nochmal backen zum Bräunen, fertig!
Ich hab Donnerstag Probegebacken (Foto oben) und Ostersonntag zum zweiten Mal (Foto Ostersüß#1) – man sieht schon an der schöneren Kruste/Naht am Sonntag, dass es noch besser geklappt hat (auch innen war es noch luftiger), aber ich bin noch nicht "perfekt" mit den Mengen, weil das Rezept auf amerikanischen Cups basiert und irgendwie lässt sich das nicht so einfach mal eben auf Tassen übertragen – heißt beim ersten Mal war der Teig, der schon recht flüssig sein soll, zu flüssig (ich konnte ihn gar nicht falten). Ich überlege, ob ich mir Cups kaufe – oder einfach weiterteste und wenn ich die exakte Zusammenstellung habe, dann schreib ich euch das natürlich nochmal – für alle Interessierten :)
Bis dahin, Film anschauen und ausprobieren!!!
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Hunger
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lieben dank dir! mein braeter freut sich schon ...
AntwortenLöschenbeizeiten werde ich dir mein rezept fuer ein bauernbrot mit krusten-garantie zukommen lassen. inklusive sauerteig ;)
freundlich grueßt
rike
Ich liebe selbstgebackenes Brot! Bin aber noch auf der Suche nach dem perfekten Rezept. Vor kurzem habe ich einen ganzen Tag Brot gebacken, weil es so lange Rastzeiten zwischen den Arbeitsgängen hatte...
AntwortenLöschenVielleicht sollte ich es auch mal mit dem hier vorgestelltem Rezept versuchen. Über Nacht gehen lassen hört sich gut an.
LG
Stephie
DAs sieht ja wirklich klasse aus! Ich werd es versuchen mal auszuprobieren und habe aus meinem Auslandsjahr in Kanada noch echte Cups aus den USA. Ich kann dann die Mengen ja mal in Grammangaben umrechnen. Dann sag ich dir Bescheid!
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße und einen schönen Mittwoch ;)
Theresa
Das Brot an sich war nicht so schlecht, stand aber irgendwie nicht für den Zeitaufwand. Momentan ziehe ich die Schummelei vor, es gibt ganz tolle Brotbackmischungen - ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe. Meistens pimpe ich diese dann mit Oliven oder Karotten noch auf.
AntwortenLöschenLG
Stephie
Das sieht unglaublich lecker aus und mein Magen knurrt gerade beim Anblick des Bildes... Ich gehe jetzt erstmal frühstücken :-).
AntwortenLöschenIch geh jetzt mal ins Brocki und such da mal nach einem gusseisernen Topf. Ich will und kann jetzt einfach nicht mehr warten...
AntwortenLöschenDas ist ja ein Timing. Auch ich habe mich derzeit dem Brotbacken verschrieben und am Montagabend habe ich mein erstes genießbares Exemplar aus dem Ofen geholt. Sooooooo lecker und endlich in der richtigen Konsistenz.
AntwortenLöschenMein Rezept habe ich hier gefunden: http://kochtopf.twoday.net/stories/1-basisrezept-12-verschiedene-brote-das-buch-zum-brotback-projekt-2010/
Und so wie es aussieht, werde ich auch noch die ganzen anderen Varianten probieren müssen.
Aber grundsätzlich klingt Dein Rezept ähnlich wie meines. Man stellt auch erst einen Vorteig her, den man über Nacht in den Kühlschrank stellt und dann Abends mit den anderen Zutaten ausbäckt. Aufwändig, aber es hat sich gelohnt.
Werde heute oder morgen auch noch einen Eintrag darüber schreiben :)
Liebe Grüße, Sindy
PS: Vielleicht hilft Dir ja auch ein richtiges Cup-Maß? Ich finde das hier sehr niedlich http://www.design-3000.de/messbecher+m+cups+matroschka.html
Das klingt ja super einfach. Mmh.
AntwortenLöschenBrotbacken klapt tatsächlich ganz gut hier - vielleicht ein Ausgleich für's fehlende Kochgen? Ich habe jedenfalls so 4, 5 Rezepte, die immer gelingen.
Ich schließ mich dem Label an: Hunger!
AntwortenLöschenSieht herrlich aus und den Duft möchte ich mir gar nicht erst vorstellen :-)
Oh du traust dich was ;o) Brot backen!!! Ich backe ja gerne..geradezu leidenschaftlich..und ein gelungener Hefeteig versetzt mich geradezu in Euphorie...ABER Brot backen...ich lüfte meinen Hut vor dir ;O)
AntwortenLöschenSchönen Tag und ich warte sehnsüchtig auf weitere Rezepte ;O)...oh, ich sollte dir auch noch was mailen..
kommt noch ;o)
Liefs,
Maren
hmm... sieht sehr gut aus. Das muss ich auch mal ausprobieren. :-)Übrigens ich habe letzte Woche in der Ikea einen Messbecher (Name: Uppenbar) entdeckt, der hat fast alle Massangaben, auch Cups. Vielleicht hilft dir diesen weiter. Hier: http://www.ikea.com/ch/de/catalog/products/10134971
AntwortenLöschenLiebe Grüsse Annina
Hier wäre übrigens noch das Rezept aus der NZZ in Gramm und Liter. Ohne Cups und Schwierigkeiten...
AntwortenLöschenFür zirka 650 g. Zutaten 430 g Mehl sowie etwas Mehl zum Formen 11/4 TL Meersalz (ca. 8 g) 1/4 TL Trockenhefe (ca. 1 g) 3 dl + 4 EL Wasser, temperiert, oder 2 dl + 4 EL Wasser und 1 dl Bier, temperiert Vollkorn-, Maismehl oder Kleie zum Bestreuen Zubereitung Mehl, Salz und Hefe in eine Schüssel geben. Wasser dazugiessen, mit der Kelle maximal 1 Minute rühren, bis der Teig gemischt und fest ist. Mit Folie und einem Teller bedecken. Bei Raumtemperatur 12 bis 18 Stunden auf das doppelte Volumen aufgehen lassen. Arbeitsfläche und Tuch (in der Mitte) mit reichlich Mehl bestreuen. Teig mit dem Teigschaber aus Schüssel nehmen und von jeder Seite nach innen «falten». 15 Minuten ruhen lassen. Dann zu einem runden Laib formen. Auf das Tuch setzen. Mit reichlich Mehl oder Kleie bestreuen, mit den Tuch-Enden locker bedecken. 1–2 Stunden bei Raumtemperatur nochmals auf das Doppelte aufgehen lassen.
uuuppps, da fehlte der Rest:
AntwortenLöschenGusseisentopf mit Deckel (falls Deckel aus Kunststoff ist, dick mit Alufolie umwickeln) auf einem Blech auf der untersten Rille des Backofens auf 240 Grad vorheizen. Mit Topflappen herausnehmen (Achtung, heiss!), abdecken. Brot mit Hilfe des Tuches kopfvoran – so dass die Unterseite nach oben kommt – in den heissen Topf geben. Zudecken, in den Ofen schieben, 30 Min. backen. Deckel entfernen, weitere 25 Min. golden-knusprig backen. Herausnehmen, Brot aus Topf heben und auf Kuchengitter auskühlen lassen. (Rezept: Karin Messerli)
Mmmmh ich würde gerne bei Euch vorbeikommen und frisches Brot mit Butter und Salz essen! Aber es selbst zu machen, fehlt mir irgendwie die Motivation... Brötchen ja, das hab ich neulich mit superleckerem Ergebnis gemacht... Aber vielleicht kommt der Trend ja auch noch bei mir vorbei gehuscht, wenn ich gerade nicht aufpasse ;-)
AntwortenLöschenIch gehöre zu denen, die sich noch nicht getraut haben, selbst Brot zu backen. Wobei ich auch immer wieder zu hören bekomme, dass es doch ganz einfach wäre. An Weihnachten bekommen wir immer ganz leckeres Selbstgebackenes von der Schwiegermami. Da kann ich sicher nicht mithalten ;-)
AntwortenLöschenDeins sieht aber sehr lecker aus!
Liebe Grüße
Melanie
Hallöchen!
AntwortenLöschenDen Tipp mit dem Ikea-Maßbecher kam ja schon. Den hab ich auch schon hier und erfolgreich mehrfach getestet! Funktioniert auch prima bei amerikanischen Kuchenrezepten.
Zum Brot: es ist wirklich lustig, dass es scheinbar gerade im Trend zu sein scheint, Brot selbst zu backen. Ich empfehle Irish Soda Bread. Bzw. eigentlich eher Brown Soda Bread. Hab ich in Irland kennen und lieben gelernt. Es ist wirklich schnell und sehr einfach! Nur das Rezept kann ich grad nicht mehr finden. Wird aber nachgeliefert! Versprochen!
Liebe Grüße, Henrike
Eine Brotback-Initiative, ICH bin dabei :)
AntwortenLöschenIch übe mal noch ein bisschen und sehe zu, dass ich ein bisschen bekannter werde und dann wäre das sicherlich eine tolle Idee. Obwohl ich glaube, dass es nicht soviele Anhänger geben würde .. Ist ja doch nicht so einfach und schnell wie einen Kuchen zu backen. Oder was meinst Du?
Meinen Eintrag zu meinem ersten schmackhaften Brot findest Du übrigens hier http://ms-fisher.blogspot.com/2011/04/brotback-fieber.html :)
Liebe Grüße, Sindy
PS: Ich fühle mich sehr geehrt, dass Dir meine Bilder gefallen, bin ich doch der Meinung, noch nie so schöne wie bei Dir gesehen zu haben ..
Ich liebe selbstgebackenes Brot und den Duft der durch die Wohnung zieht.
AntwortenLöschenDas Rezept hört sich total lecker an. Muss ich unbedingt ausprobieren. Brot backe ich fast lieber, als Kuchen, wahrscheinlich, weil ich es lieber esse. Mein kläglichster Brotversuch war ein antiallergisches (Gluten-Lactosefreies) Brot für meine Tochter zu backen. Es sollte ein Maisbrot werden. Es war einfach nur grausam. Schmeckte wie 100 Tüten Tacoschips mit Wasser zu eine Pampe gemischt und in Form gepresst.
Liebe Grüße, Éva
mir ists auch noch nicht gelungen. habs aber auch erst 2 mal probiert. irgendwie hat mir das brot auch zu gesund gschmeckt ;) ok... mein sohn hat im kiga ein brot gebacken - das war himmlisch ;) aber lag wohl eher am bäcker.
AntwortenLöschendas rezept - mal kucken... vielleicht probier ichs ja nochmal.
danke dir
Dein Brot sieht auf jeden Fall megalecker aus. Die Links schaue ich mir später an (nach der Hochzeit :))
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße von einer die ihr Brot auch immer selber backt.
Shippy
Vielen herzlichen Dank! Ich habe heute das beste Brot meines Lebens gebacken :)
AntwortenLöschenIch backe SEHR SEHR gerne Brot! Sauerteig hab ich noch nicht probiert (will ich aber bald machen), mit Hefeteig gehts auch gut! Ich mag am liebsten Vollkornbrot, aber ich finde, das ist schwieriger zu backen als Weißbrot.
AntwortenLöschenBrot im Gusseisentopf ist einfach super. Ich habe es nun auch endlich geschafft und mein 1. Brot im Gusseisentopf gebacken. Das Ergebnis ist wirklich toll! Danke für den Tip.
AntwortenLöschenja ich glaubte es wirklich kaum, dass es so einfach sein kann. Vielen Dank für den Link. Ich werde den Kuchen bei Gelegenheit auch ausprobieren... schönen Abend
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